Beginn: 17:00 Uhr
Einlass: 16:00 Uhr
„Lebensmelodien“ – in den unmenschlichsten
Situationen der Verfolgung
und Ermordung, zwischen Leben und
Tod, sind diese Melodien entstanden.
Die Musik hat geholfen in den Ghettos
und Lagern zu überleben – oder auch
von dieser Welt Abschied zu nehmen.
Hinter den Lebensmelodien, die im
Zeitraum 1933–1945 komponiert oder
gesungen, gespielt, manchmal auch aufgeschrieben
wurden, verbergen sich die
Lebensgeschichten jüdischer Schicksale
Das Projekt „Lebensmelodien“, ins Leben gerufen von der interreligiösen Kooperation
„Grenzgänge“ in Berlin, gastiert auf Einladung des Fördervereins Zelt der Religionen e.V.,
Bamberg, im Hegelsaal der Konzerthalle Bamberg. Es bildet zugleich den Abschluss einer Aktionswoche
an Bamberger Schulen zum Thema „Holocaust“ und zum Andenken an die Opfer
der nationalsozialistischen Diktatur in den Jahren 1933-1945
Christophe Horak, Violine
Oscar Bohórquez, Violine
Francesca Zappa, Viola
Claudio Bohórquez, Cello
Nur Ben Shalom, Klarinette und Künstlerischer Leiter
Michael Cohen-Weissert, Klavier und Bearbeitung
Schauspieler Gunter Schoß zeigt die Lebenskontexte der Personen auf, die diese Melodien in der Zeit von 1933 bis 1945 komponiert und musiziert haben.
Eintritt frei!